„Say it right!“
Ein Erzählspiel für ein würdevolles Zusammenleben in Vielfalt
11/4/2025
„Say it right!“ - Ein Erzählspiel für ein würdevolles Zusammenleben in Vielfalt
Diskriminierung, Sexismus, Rassismus und exklusive Sprache gehören für viele Menschen zum Alltag. Stereotype und Vorurteile tauchen überall auf – in Medien, Gesprächen, der Schule oder im Arbeitsumfeld. Auch Sprache selbst kann Menschen ausschließen oder verletzen, etwa wenn Pronomen falsch verwendet oder Identitäten unsichtbar gemacht werden.
Gerade in Bereichen wie Kinder- und Jugendarbeit, Schule oder Familienleben fällt auf, wie tief verwurzelte Muster wirken und wie wenig Raum es oft gibt, um respektvollen, inklusiven Sprachgebrauch zu üben.
„Say it right!“ ist ein kreatives Erzählspiel bei dem die Spieler*innen in den chaotisch-fröhlichen Alltag einer WG oder Familie eintauchen und eine gemeinsame Geschichte erzählen, Herausforderungen meistern und ganz nebenbei spielerisch den Umgang mit binären und nicht-binären Pronomen einüben.
Say it right! In Stichpunkten:
Inklusives Erzählspiel zum Üben von binären & nicht-binären Pronomen
Kreatives Storytelling für Gruppen, Familien und pädagogische Settings
Spielerischer Einstieg in Identitäten, Diversität & wertschätzende Sprache
Fördert Aufmerksamkeit, Empathie, Kommunikation und Teamwork
Ideal für Workshops, Schulen, Diversity-Trainings, Jugendgruppen & private Spielabende
Spielinformationen:
Für 2–7 Spieler*innen
Ab 10 Jahren
20–40 Minuten Spielzeit
Eine von unterschiedlichen Künstler*innen liebevoll illustrierte gedruckte Version des Spiels ist im feministischen Spieleverlag „Spielköpfe“ erschienen: https://spielkoepfe.de/say-it-right/
Zudem gibt es eine kostenlose Variante als Creative Commons zum Ausdrucken und Selbstbasteln: https://queereszentrumtuebingen.de/pronomenspiel/
Zu uns
Die Spielidee für „Say it right!“ hatten Joshua (they I er) vom Queeren Zentrum Tübingen und Sigi (sie I ihr) aus der Commons-Bewegung. Sie beobachteten in ihrem Umfeld, dass Leute transitionierten, sich als nicht-binär identifizierten oder aus anderen Gründen nicht binär adressiert werden wollten und die Umgebung über die neuen Pronomen stolperte. Auch selbst scheiterten sie immer wieder, trotz guten Willens.
Um fehlerfreundlich die Nutzung von nicht-binären Pronomen üben zu können ohne andere dabei zu verletzen und weil sie selbst leidenschaftlich gerne spielen, haben die beiden „Say it right!“ erfunden.
